FCS - TSV Großdeinbach 3:3

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Bekannt ist, dass es im Fußball solche „verrückten“ Spiele in der Vergangenheit schon gab und auch weiter geben wird. Dennoch wurden leichtfertig zwei Punkte verschenkt. Stark ersatzgeschwächt - hauptsächlich in der Innenverteidigung - mussten die Jungs um Trainer Antis das Derby bestreiten. Die Gäste waren motiviert und wollten unbedingt die ersten Zähler gegen uns holen. So hatten wir in der ersten Halbzeit zwar mehr vom Spiel, aber Großdeinbach war durchaus gefährlich und unangenehm zu spielen. Das Spiel begann jedoch sehr gut für uns. In der 14. Spielminute traf unser Spielertrainer Antis per Freistoß zum 1:0. Die Gäste kamen dann im Verlauf der ersten Halbzeit zu zwei, drei guten Möglichkeiten – unsere Jungs hielten aber die Führung bis zur Pause.

Nach dem Wechsel ging es ebenfalls positiv weiter: Ein gut vorgetragener Angriff fand sein letztes Glied in der Kette und bedeutete das 2:0 für uns per Eigentor in der 52. Spielminute. Großdeinbach verkürzte dann in der 65. Spielminute auf 2:1. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, denn Jannic Maletic traf quasi postwendend zwei Minuten später zum 3:1. Weitere gute Möglichkeiten folgten um den Sack zuzumachen, blieben allerdings ungenutzt. Trotzdem dachten wohl beinahe alle Anwesenden dass hier nichts mehr anbrennt. Wieder einmal wurden wir eines Besseren belehrt. Unsere Jungs verloren zunehmend den Faden, blieben zu statisch und Großdeinbach zeigte große Moral. Diese große Unkonzentriertheit entschied letztlich das Spiel, denn die Gäste trafen Minuten vor Spielende innerhalb von fünf Minuten gleich zweimal. Unfassbar! In Summe hat es der Gegner verdient, weil wir selbst die sichere Führung nicht ausbauen konnten und gegen Ende völlig desolat agierten. Zu allem Übel zückte der Schiedsrichter in der 90. Spielminute dann auch noch die rote Karte gegen uns. Trotzdem gilt wie so oft: Mund abputzen und weiter geht’s am nächsten Sonntag. 

Aufstellung FCS: Link, Maier, Pascher (66. Jakob), Rein, Arnet (80. Wangler), Fuchs, Brenner, Maletic, Daboci, Chalkidis (72. Y. Wengert), D. Wengert.

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